Berufsunfähigkeit Rentenberater
Geringes Berufsunfähigkeitsrisiko für Rentenberater
Rentenberater haben Glück! Da sie von den meisten BU-Versicherern in die günstigste Risikogruppe 1 eingeordnet werden, können sie für „niedrige Beiträge“ gute Leistungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung für Rentenberater erwarten.
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BU Risikoeinstufung für Rentenberater/innen

Rentenberater und Rentenberaterinnen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 1 eingestuft.
BU Risikogruppe: Beruf Rentenberater

Als Rentenberater befassen Sie sich ständig mit der Vorsorge anderer Menschen, haben Sie sich auch über die eigene genug Gedanken gemacht?
Rentenberater müssen nicht darauf gefasst sein, dass sie bei ihrer Arbeit von einem Gerüst fallen oder von einem Ziegel am Kopf getroffen werden und trotzdem ist das Eintreten einer Berufsunfähigkeit auch für Rentenberater nicht ausgeschlossen.
Vielfach sind schwere Erkrankungen (Krebs), Unfälle oder Depressionen und Burnout Auslöser. Dagegen ist leider wirklich niemand gefeit.
Umso wichtiger ist es möglichst früh im Leben eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. In jungen Jahren profitiert man oftmals von besonders günstigen Tarifen, in den über viele Jahre die Beiträge festgeschrieben sind. Da die BU-Versicherer das Risiko berufsunfähig zu werden nach eigenen Maßstäben festlegen, kann sich hier ein Sparpotential für Sie eröffnen.
Berufsbezogene BU-Ursachen für Rentenberater
Die wichtigsten berufsbezogenen Ursachen für Rentenberater, die zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit führen, finden Sie in der folgenden Auflistung.
Chronische Rücken- und Nackenprobleme durch langes Sitzen: Die Arbeit findet hauptsächlich am Schreibtisch statt, oft über viele Stunden täglich. Fehlhaltungen und mangelnde Bewegung können Bandscheibenvorfälle, Verspannungen oder chronische Rückenschmerzen verursachen.
Stressbedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Hoher Arbeitsaufwand, komplexe Fälle und emotionale Belastungen durch Mandanten mit schwierigen Lebenssituationen können zu Bluthochdruck oder Herzproblemen führen. Langfristig erhöht chronischer Stress das Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkte.
Psychische Belastung durch hohe Verantwortung und komplexe Fälle: Rentenberater tragen eine große Verantwortung, da sie Mandanten bei existenzsichernden Entscheidungen unterstützen. Ständiger Zeitdruck, komplizierte Rentenberechnungen und Auseinandersetzungen mit Behörden oder Versicherungen können zu Burnout, Depressionen oder Angststörungen führen.
Sprach- und Stimmbelastung durch häufige Mandantengespräche: Rentenberater führen täglich intensive Gespräche, sowohl telefonisch als auch in persönlichen Beratungen. Dies kann zu Stimmproblemen, Heiserkeit oder chronischen Kehlkopfentzündungen führen, die eine Berufsausübung erschweren oder unmöglich machen.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Rentenberater
Um Ihnen die Recherche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Rentenberater zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
WICHTIG: Die Versicherungen schätzen das Risiko bei berufsatypischen Betätigungsfeldern unterschiedlich ein. Geben Sie bitte eine präzise Berufs-/Tätigkeitsbeschreibung an.
BU Vergleich für Rentenberater [kostenfrei]
BU Infothek Rentenberater
Mit Anfang zwanzig müssen Sie für Ihre BU-Versicherung weniger als 50 Euro pro Monat zahlen. Dafür sichern Sie eine monatliche BU-Rente von 1.500 Euro bis zu Ihrem 67. Geburtstag ab. Je nach Tarif und Leistungsumfang kann die Prämie aber auch bis zu 150 Euro betragen. Da sich die Preise der BU-Versicherungen so unterschiedlich gestalten, sollten Sie vor dem Abschluss Ihrer BU unbedingt vergleichen.
Aufgabenbereich: Rentenberater werden in allen Bereichen des Sozialversicherungsrechtes beratend tätig. Sie unterstützen ihre Kunden dabei, Rentenversicherungs-, aber auch Kranken- und Pflegeversicherungsansprüche geltend zu machen und ihre Rechte zu wahren. Daher vertreten sie Kunden auch vor den Sozial- und Landessozialgerichten.
Sie klären anrechenbare Rentenzeiten und kontrollieren ergangene Bescheide. Falls nötig, legen sie dagegen Einspruch ein. Rentenberater sind unabhängig von den Sozialversicherungsträgern tätig und beraten individuell. Sie berechnen die entstehende Versorgungslücke und klären Kunden auf, wie diese wirksam geschlossen werden kann. Auch bei der Berechnung des Versorgungsausgleichs nach einer Scheidung stehen sie ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite.
Der Beruf des Rentenberaters ist in Bezug auf eine Berufsunfähigkeit sicher als eher risikoarm zu betrachten. Allerdings sind vielfach nicht typische Berufskrankheiten die Ursache für eine Berufsunfähigkeit. Herz-Kreislaufkrankheiten, Krebs, Schädigungen des Bewegungsapparates und Unfälle können unabhängig vom Beruf dazu führen, dass der Betroffene diesen nicht mehr ausüben kann.
Häufig unterschätzt, aber vielfach als Auslöser benannt werden Nervenkrankheiten, darunter Burnout und Depressionen. Deshalb sollte niemand auf die Absicherung in Form einer Berufsunfähigkeitsversicherung verzichten, denn es kann jeden treffen.
Arbeitsplatz: Rentenberater führen die Beratung häufig beim Kunden vor Ort durch. Für die Vor- und Nachbereitung haben sie zuhause meist ein kleines Büro mit Schreibtisch und Computer.
Beschäftigungsverhältnis: Rentenberater werden oftmals selbstständig tätig, um ihre Unabhängigkeit zu wahren. Es gibt auch Rentenberater, die bei Banken und Sparkassen oder bei Sozialverbänden und der Rentenversicherung angestellt sind; allerdings kann man hier von einem anderen Berufsbild ausgehen. In Kanzleien für Sozialrecht und Rentenberatung schließen sich oft Fachanwälte und Rentenberater zusammen, hier liegt aber typischerweise kein Angestelltenverhältnis vor.
„Nachversicherungsgarantie“ bedeutet: Sie schließen Ihren BU-Vertrag mit einer bestimmten Rentensumme ab. Diese Summe dürfen Sie im Laufe der Vertragszeit aber noch erhöhen! Viele Versicherer geben hier bestimmte Ereignisse wie z.B. Heirat oder Geburt eines Kindes vor, andere Versicherungen gewähren die Erhöhungen auch ohne bestimmten Anlass. Meist können Sie die Garantie aber nur bis zu einem Höchstalter und einer Höchstsumme nutzen.
Wenn Sie einen Antrag auf BU-Versicherung stellen, müssen Sie Fragen zu Ihrer Gesundheit beantworten. Diese Fragen geben dem Versicherer einen Anhaltspunkt bezüglich des BU-Risikos. Der Versicherer erkundigt sich nach Krankheiten der letzten Jahre, fragt Ihren Body-Maß-Index und Ihre Gewohnheiten (z.B. Rauchen) ab. Es ist wichtig, dass Sie die Gesundheitsfragen sorgfältig und wahrheitsgemäß beantworten, da Ihre Antworten im BU-Fall überprüft werden.