Berufsunfähigkeit Mechaniker (Anlagenmechaniker bis Zweiradmechaniker)
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Mechaniker
Das Berufsunfähigkeitsrisiko von Mechanikern (zum Beispiel Anlagenmechaniker, Elektromechaniker, Zweiradmechaniker etc.) wird als relativ hoch eingestuft und bewegt sich im Mittel in der BU Risikogruppe 4.
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BU Risikoeinstufung für Mechaniker
Mechaniker/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 4 eingestuft.
Berufsgruppe Mechaniker
Zur Ermittlung der berufsspezifischen Risiken – hier das Risiko von Mechanikern – betrachten die Versicherer die Berufsunfähigkeitsfälle der Vergangenheit und die Invaliditätszahlen der gesetzlichen Rentenversicherung der Jahrgänge, die bereits komplett in der Altersrente sind.
Besonders das Unfallrisiko, die körperliche Belastung und die Wahrscheinlichkeit für Berufskrankheiten spielen bei Mechanikern eine große Rolle.
Die Gruppe der Mechaniker ist demnach besonders häufig von Berufsunfähigkeit betroffen. In der Risikogruppe 4 sind ausschließlich Berufe, die einem erhöhten Risiko unterliegen.
Achtung: Jede Versicherung nimmt eine eigene Risikoklassifizierung der Berufsgruppen, hier der Mechaniker vor. Diese Abweichungen können Sie sich zunutze machen, denn die Versicherungsbeitäge schwanken entsprechend.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Mechaniker im Vergleich
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Mechaniker zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
WICHTIG: Die Versicherungen schätzen das berufsbedingte Risiko von Mechanikern unterschiedlich ein. Geben Sie bitte eine möglichst präzise Berufsbezeichung ein.
BU Vergleich für Mechaniker [kostenfrei]
Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Mechanikern
Aufgabenbereich: Da wir an dieser Stelle nicht auf das ganze Tätigkeitsspektrum der verschiedenen Mechanikerberufen eingehen können, gehen wir lediglich auf den Anlagenmechaniker näher ein. Anlagenmechaniker fertigen und montieren Industriemaschinen und Anlagen.
Zu ihrem Aufgabenbereich gehört auch die Wartung von Maschinen. Für den Beruf des Anlagenmechanikers ist handwerkliches Geschick erforderlich. Anlagenmechaniker werden bei ihrer Tätigkeit überwiegend körperlich beansprucht .So erklärt sich auch die hohe Risikoeinstufung in Bezug auf eine Berufsunfähigkeit.
Arbeitsplatz: Die Einsatzgebiete für Anlagenmechaniker sind sehr vielfältig. Hauptsächlich werden sie aber in der Metallindustrie eingesetzt. Ein weiterer wichtiger Sektor für diese Berufsgruppe sind die Energieversorgung und die chemische Grundstoffindustrie.
Beschäftigungsverhältnis: Mechaniker sind über alle Mechanikervarianten hinweg vorwiegend als Angestellte beschäftigt. Wenn Sie zwar als Mechaniker arbeiten, aber andere Tätigkeitsschwerpunkte haben (Sie werden z.B. nur noch in der Verwaltung eingesetzt), dann setzen Sie sich mit dem Versicherer in Verbindung, um eine neue Risikobewertung anzufordern.
Unter dem Oberbegriff Mechaniker wurden im Sinne des Berufsunfähigkeitsrisikos Anlagenmechaniker, Elektromechaniker, Feinmechaniker, Industriemechaniker, Zerspannungsmechaniker und Zweiradmechaniker zusammengefasst.
BU Infothek Mechaniker
Als Mechaniker Ende zwanzig zahlen Sie für Ihre BU-Versicherung zwischen 90 und 250 Euro pro Monat. Dafür erhalten Sie BU-Schutz bis zu Ihrem 67. Geburtstag und können im Falle einer Berufsunfähigkeit eine Monatsrente in Höhe von 1.500 Euro beziehen. Dass sich die Preise für die Versicherung so stark voneinander unterscheiden, liegt an den unterschiedlichen Angeboten der Versicherer. Machen Sie am besten einen Vergleich, bevor Sie abschließen!
Dass Sie sich vorab informieren wollen, ist eine gute Entscheidung! Einen ersten Einstieg geben z.B. unabhängige Tests von Verbrauchermagazinen. Häufig werden BU-Versicherungen sogar explizit für das Berufsbild Mechaniker getestet, da der Beruf sehr beliebt ist. Daneben können Sie auch einen unverbindlichen Online-Vergleich anfordern oder sich von einem Versicherungsexperten beraten lassen.
Einstieger-Tarife sind anfänglich günstiger und eignen sich dadurch z.B. für Azubis. Nach einigen Jahren wird allerdings (ohne erneute Gesundheitsprüfung) auf Normaltarif umgestellt; der Normaltarif ist dabei teurer als gewöhnlich, so dass Sie über die gesamte Laufzeit mehr zahlen als bei einem Einstieg mit Normaltarif. Je nach finanzieller Situatiuon kann sich ein Einsteiger-Tarif lohnen, Sie sollten sich die Kosten jedoch genau ausrechnen.