Berufsunfähigkeit Landwirte

Überdurchschnittliches BU-Risiko für Landwirte

Für Landwirte ist das Risiko besonders hoch, den Beruf krankheits- oder unfallbedingt nicht mehr ausüben zu können. Deshalb werden Vertreter dieser Berufsgruppe vom Großteil der Berufsunfähigkeitsversicherungen in die Risikogruppe 4 eingestuft.

Berufsunfähigkeit Landwirt

Berufsunfähigkeit Vergleich

Das Führen großer Erntemaschinen und Aufbereitungs-anlagen sorgt bei Landwirten wegen des erhöhten Unfallrisikos für eine höhere Wahrscheinlichkeit berufsunfähig zu werden.

Doch auch die hohe Belastung für den Körper ist ein Risikofaktor wenn es um die Berufsunfähigkeit geht.

Die Prämien, welche Sie als Landwirt zahlen müssen, sind deshalb vergleichsweise hoch. Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sollte dennoch frühzeitig ins Auge gefasst werden.

Da das Risiko in jungen Jahren geringer ist, starten Sie in jungen Jahren mit geringeren Beiträgen.

Jede Versicherung verwendet eigene Kriterien hinsichtlich der Beurteilung der Berufsrisiken. Zwar orientieren sich die einzelnen Versicherungen hierfür an ähnlichen Richtlinien, aber ein Vergleich lohnt sich für Sie in jedem Fall, denn auch ein niedriger Beitragsunterschied kann auf lange Sicht ins Gewicht fallen.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Landwirte

Um Ihnen die Suche nach einer guten und in Anbetracht der hohen Risikogruppe trotzdem günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Landwirte zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Landwirte [kostenfrei]

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Versicherungsrelevantes Arbeitsumfeld von Landwirten

BU Gruppe Landwirt

BU Gruppe Landwirt: Risikogruppe 4

Aufgabenbereich: Bauern und Bäuerinnen entwickeln den Qualitätsstandards entsprechende land- und tierwirtschaftliche Produkte für den Verbrauchermarkt. Da sie darauf angewiesen sind, ihre Erzeugnisse gewinnbringend zu veräußern, müssen sie über wirtschaftliches Know-how (u.a. Kenntnisse in Rechnungswesen) verfügen.

Darüber hinaus benötigen sie technisches und handwerkliches Verständnis, um die Maschinen und Anlagen, die sie für die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte benötigen, zu bedienen und zu warten.

Arbeitsplatz: Landwirte arbeiten größtenteils im eigenen Betrieb, mitunter aber auch in landwirtschaftlichen Großbetrieben oder Versuchsanstalten. Ferner können sie in der Dienstleistungsbranche als Berater fungieren.

Landwirt/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Um ihn ausüben zu können, muss man eine dreijährige Lehre absolvieren. Die Kernkompetenzen, die ein Bauer dabei erwirbt, sind Ackerbau, Erntearbeiten, Umgang mit landwirtschaftlichen Maschinen, Pflanzenschutz und Tierhaltung. Ein Bauer muss sich in ländlicher Umgebung und im Umgang mit Tieren wohlfühlen. Bei seiner Tätigkeit wird er körperlich stark beansprucht.

Beschäftigungsverhältnis: Die meisten Landwirte sind Selbstständige, welche eigene Betriebe unterhalten. Andere Landwirte arbeiten als Festangestellte für Großbetriebe und Versuchsanstalten oder üben beratende Tätigkeiten aus.