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Berufsunfähigkeit Erziehungsberater

Mittlere BU-Risikogruppe für Erziehungsberater

Erziehungsberater haben im Vergleich mit Angehörigen anderer Berufe ein leicht erhöhtes BU-Risiko und werden daher von den Anbietern einer Berufsunfähigkeitsversicherung in der Regel in die mittlere BU-Risikogruppe 3 eingeordnet.

Berufsunfähigkeitsrisikoeinstufung für den Beruf Erziehungsberater

Berufsunfähigkeit Erziehungsberater

Sie müssen mit viel Fingespitzengefühl agieren und arbeiten oftmals mit Familien in schwierigen Verhältnissen. Für einen solchen Beruf muss man geboren sein, denn ohne Leidenschaft ist er nicht zu machen.

Trotzdem kommt es vor, dass man als Erziehungsberater seinen Beruf nicht bis zur Rente ausüben kann. Gründe hierfür können eine Krankheit oder aber ein Unfall sein, die ein Weiterarbeiten wie bisher unmöglich machen. Dann muss der Familien- und Erziehungsberater einen Plan B haben, zumindest finanziell.

Erziehungs- und Familienberater sind irgendwo in der Mitte anzusiedeln, was eine Berufsunfähigkeitsversicherung besonders ratsam macht, da sie gleichermaßen nötig und erschwinglich ist. Familien- und Erziehungsberater sind oftmals Vermittler zwischen Eltern und Kindern, zwischen den beiden Elternteilen und auch zwischen der Familie und dem Jugendamt.

BU Risikogruppe: Beruf Erziehungsberater

BU Risikogruppe Beruf Erziehungsberater

Erziehungsberater/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 3 eingestuft.

Tipp: Sparpotenzial für Familien- und Erziehungsberater

Die Berufsunfähigkeitsversicherer bewerten das BU-Risiko nicht immer gleich, da jeder Anbieter seine eigene Risikoeinschätzung vornimmt. Hier gibt es ein Sparpotenzial für Erziehungsberater, wenn sie mithilfe eines Vergleichs der Berufsunfähigkeitsversicherungen den Anbieter mit der für sie günstigsten Risikobewertung finden.

BU Vergleich für Familien- und Erziehungsberater

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Erziehungsberater zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Erziehungsberater [kostenfrei]

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Berufsbezogene BU-Ursachen für Erziehungsberater

Die wichtigsten berufsbezogenen Ursachen für Erziehungsberater, die zu einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit führen, finden Sie in der folgenden Auflistung.

Stress durch hohe Arbeitsdichte und Verantwortung: Die hohe Anzahl an Klienten und die Verantwortung, Lösungen für komplexe familiäre oder soziale Probleme zu finden, führt zu anhaltendem Stress. Diese dauerhafte Belastung beeinträchtigt die körperliche und geistige Gesundheit.

Konflikte mit Klienten oder deren Umfeld: Erziehungsberater erleben Konfliktsituationen, wenn sie schwierige Themen wie Erziehungsprobleme oder familiäre Streitigkeiten ansprechen müssen. Die ständige Auseinandersetzung mit Widerständen und negativen Emotionen führt zu mentaler Erschöpfung.

Ergonomische Belastungen durch Büroarbeit: Viel Zeit wird mit Büroarbeit und Beratungsgesprächen verbracht, oft in unbequemen Sitzpositionen. Diese lange Tätigkeit in einer statischen Haltung bedingt Rücken-, Nacken- und Gelenkbeschwerden, die langfristig die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen.

BU Infothek Erziehungsberater

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Erziehungsberater?

Als Erziehungsberater Anfang dreißig zahlen Sie zwischen 80 und 200 Euro pro Monat für Ihre BU-Versicherung. Der genaue Preis hängt davon ab, welchen Tarif Sie wählen! Für Ihren Beitrag erhalten Sie Schutz bis zum 67. Geburtstag und im Notfall eine monatliche BU-Rente in Höhe von 1.500 Euro. Da die BU-Versicherung zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt zählt, sollten Sie sie nach Möglichkeit abschließen.

Wieso ist eine BU-Versicherung so wichtig?

Wenn Sie berufsunfähig werden, können Sie Ihrem Beruf nicht mehr oder nur noch eingeschränkt nachgehen. Möglicherweise müssen Sie in einen Beruf wechseln, der unter Ihrem Ausbildungsniveau liegt. In jedem Fall aber haben Sie ein deutlich geringeres Einkommen als zuvor, schlimmstenfalls fällt es ganz weg. Eine BU-Versicherung sichert Ihnen für diesen Fall eine monatliche Rente zu, so dass Sie Ihren bisherigen Lebensstandard aufrechterhalten können.

Was bedeutet „konkrete Verweisung“?

Wenn Sie Ihrem bisherigen Beruf nicht mehr nachgehen können und deshalb eine andere Tätigkeit ausüben, kann Sie der Versicherer auf diese neue Tätigkeit „konkret“ verweisen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie Ihrer bisherigen Lebensstellung sowie Ihrer Ausbildung und Erfahrung entspricht. Verdienen Sie im neuen Beruf weniger als 80 Prozent Ihres früheren Einkommens, darf Sie der Versicherer nicht konkret verweisen.