Rechtsschutz für Senioren

Rechtsschutzversicherungen für Senioren

Im Alter werden die meisten Versicherungen teurer! Bei der Rechtsschutzversicherung trifft dies allerdings nicht zu, denn Senioren können auf bestimmte Leistungen der Standard-Rechtsschutzversicherung verzichten. Die Rechtsschutzversicherung wird dann auch entsprechend günstiger.

Rechtsschutz wird für Senioren günstiger

Rechtsschutz für Senioren

In den Standardpaketen von Rechtsschutzversicherungen sind die Bereiche Privat, Beruf und Verkehr abgedeckt. Senioren, die aus dem normalen Berufsleben ausgeschieden sind, müssen den Baustein „Beruf“ allerdings nicht mehr in Anspruch nehmen.

Für sie gibt es mittlerweile spezielle Rechtsschutztarife, die entweder nur die Bausteine Privat und Verkehr enthalten oder den fehlenden beruflichen Bereich durch Deckung für eine betriebliche Altersvorsorge ersetzen.

In der Regel sind solche Seniorentarife preisgünstiger als das Standardpaket. Im April 2020 haben die Experten der Zeitschrift „Finanztest“ der Stiftung Warentest einen Test von 53 Rechtsschutzversicherungen durchgeführt und insgesamt 21 als gut bewertete Angebote gefunden.

In vorangegangenen Tests haben sie die mit gut bewerteten Seniorentarife überprüft und dabei Leistungsmerkmale herausgestellt, die für ältere Versicherte wichtig sein können.

Rechtsschutz für Senioren: Wichtige Leistungen

So können sich Senioren bei einigen Versicherern beispielsweise einen Teil der Kosten erstatten lassen, wenn eine anwaltliche Beratung zum Thema Patientenverfügung und/oder Vorsorgevollmacht in Anspruch genommen wird. Auch Rechtsschutz gegen ein Betreuungsverfahren ist teils in den Tarifen inbegriffen.

Die überwiegende Zahl der Rechtsschutzversicherungen für Senioren versichert außerdem Rechtsstreitigkeiten, die sich durch die Rolle als Arbeitgeber z.B. für eine Haushaltshilfe oder Pflegekraft ergeben können.

Des Weiteren beinhalten die meisten Rechtsschutztarife Schutz für Minijobber. Vier Tarife zahlen die Reisekosten des Anwalts, wenn der Versicherte diesen aufgrund von Krankheit nach Hause oder ins Krankenhaus bestellen muss.

Enorme Beitragsunterschiede

Bei einem Selbstbehalt von 150 Euro kostete der günstigste der Rechtsschutztarife für Senioren je nach Wohnregion zwischen 165 Euro und 171 Euro Jahresbeitrag; er bot alle der genannten Leistungsmerkmale, wobei der Zuschuss zur anwaltlichen Beratung mit 1.000 Euro der höchste unter allen geprüften Seniorentarifen war. Zwei weitere Tarife waren ebenfalls für weniger als 200 Euro zu haben; einer von beiden wies jedoch nicht alle Leistungsmerkmale auf.

Der teuerste Tarif kostete mehr als 400 Euro; er gewährte keinen Beratungszuschuss und übernahm auch keine Reisekosten für den Anwalt. Der Rechtsschutz für Senioren als Arbeitgeber war zudem auf geringfügige Beschäftigung eingeschränkt. Aufgrund der Kostenstruktur kann ein Wechsel von einer bestehenden Versicherung zu einem Seniorentarif zu Beginn des Rentenalters sinnvoll sein.

Mitunter dürfen Bestandskunden auch innerhalb des bisherigen Tarifs wechseln: Das kann ein Vorteil sein, da alte Policen oftmals die besseren Konditionen bieten. Wer in einen anderen Rechtsschutztarif wechseln muss, sollte die verschiedenen Rechtsschutztarife für Senioren zuvor unbedingt miteinander vergleichen.

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