Berufsunfähigkeit Autoverkäufer
Leicht erhöhtes Berufsunfähigkeitsrisiko für Autoverkäufer
Für Autoverkäufer wird das Risiko der Berufsunfähigkeit aufgrund ihrer täglichen Arbeit und der statistischen Gegebenheiten als durchschnittlich bis leicht erhöht eingestuft. Autoverkäufer werden von Versicherern deshalb meist der Risikogruppe 3 zugeordnet.
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BU Risikoeinstufung für Autoverkäufer
Autoverkäufer/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 3 eingestuft.
Risikogruppe Autoverkäufer
Autoverkäufer müssen über jedes Auto, welches Sie verkaufen möchten genauestens informiert sein. Sie müssen aktuelle Trends der Autoindustrie im Blick haben und haben ein gewisses Soll zu erfüllen.
Diese Umstände können zu psychischem Druck und damit zur Berufsunfähigkeit führen. Doch auch eine erhöhte Unfallgefahr, zum Beispiel bei Probefahrten oder bei der Reparatur von Fahrzeugen, führt zu einem erhöhten BU-Risiko.
Anbieter von BU Versicherungen führen die Einstufung der Berufsgruppenrisiken (hier des Autoverkäufers) selbst durch.
Die meisten von ihnen bewerten das Risiko der Berufe weitgehend einheitlich. Dennoch kommt es des Öfteren zu Unterschieden. Fordern Sie deshalb den kostenfreien BU Vergleich für Autoverkäufer an und prüfen Sie ihr Sparpotenzial.
Berufsunfähigkeitsversicherungen für Autoverkäufer
Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen BU Versicherung für Autoverkäufer zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.
BU Vergleich für Autoverkäufer [kostenfrei]
Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Autoverkäufern
Aufgabenbereich: Bei Autoverkäufern handelt es sich um Fachverkäufer, die präsentieren, informieren, beraten und verkaufen. Ihr Tätigkeitsprofil ist recht vielseitig und geht über den bloßen Verkauf von Kraftfahrzeugen hinaus.
Fachverkäufer im Autohandel verfügen über fundierte technische Kenntnisse im KFZ-Bereich, aber auch über kaufmännisches Wissen. Sie müssen Angebote der Finanzierung und des KFZ-Leasing überzeugend präsentieren können. Darüber hinaus kennen sie sich in den Bereichen Bestellvorgang und Verkaufsabrechnung aus.
Für ihre tagtäglichen Aufgaben benötigen Automobilverkäufer ein umfangreiches Wissen: Sie müssen Details über einzelne Fahrzeugmodelle sowie über die gesamte verfügbare Automobilpalette parat haben.
Arbeitsplatz und Bildungsweg: Autoverkäufer arbeiten im Autohandel, im Motorradhandel und in Reparaturwerkstätten mit angeschlossenem KFZ-Handel. Um als Fachverkäufer für Automobile arbeiten zu können, muss man zuvor eine kaufmännische Ausbildung in der Fahrzeugbranche oder im Einzelhandel absolvieren.
Beschäftigungsverhältnis: Das Gros der Automobilverkäufer arbeitet in einem regulären Angestellten- verhältnis. Wer nur mit gebrauchten Fahrzeugen handelt, jedoch selbst keine Reparaturen daran vornimmt, darf dies ohne vorherige Meisterprüfung tun. Zum instand Setzen oder Reparieren von Fahrzeugen sind hingegen nur Personen mit Meisterrang befugt. Wer sich dennoch ohne Meistertitel mit bestimmten – eingeschränkten – Reparaturtätigkeiten selbstständig machen möchte, kann dies im Rahmen eines Franchise-Modells tun.
BU Infothek Autoverkäufer
Mit 25 Jahren zahlen Sie als Autoverkäufer oder -verkäuferin zwischen ca. 70 und 200 Euro Beitrag für Ihre BU-Versicherung. Sie erhalten dafür einen Vertrag, der bis zu Ihrem Rentenbeginn läuft, und im Ernstfall eine monatliche BU-Rente in Höhe von 1.500 Euro. Da sich die Versicherungsprämien je nach Versicherer und Tarif stark unterscheiden, machen Sie am besten einen Vergleich.
Wenn Sie jung sind, kommen Sie leichter an einen Vertrag! Wichtig für die Prämienkalkulation sind nämlich sowohl das Einstiegsalter als auch Ihr aktueller Gesundheitszustand. Sollten Sie rauchen, wird es etwas teurer, da Tabakkonsum Ihr BU-Risiko erhöht. Auch gefährliche Hobbys wie Segelfliegen oder Kampfsport spielen für den Versicherer eine Rolle.
Wenn Sie eine BU beantragen, müssen Sie die sogenannten Gesundheitsfragen beantworten. In diesen wird Ihr Gesundheitszustand abgeklopft und nach bestimmten Krankheitsbildern gefragt. Dabei kann jeder Versicherer unterschiedliche Zeiträume abfragen und die Antworten auch unterschiedlich bewerten. Eine Vorerkrankung muss deshalb kein Problem darstellen.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung gehört für viele Menschen heutzutage zum Standard - und das ist auch gut so. Doch leider denkt nicht jeder beim Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung an etwaige Versorgungslücken. Weiter »