Sofortrente

Sofortrenten im Vergleich

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Varianten der Sofortrente

Varianten der Sofortrente - Sofortrenten im Vergleich

Ein paar Jahre vor der Rente stellt sich jeder Berufstätige die Frage: Wie lange muss ich noch arbeiten? Reicht meine zukünftige Rente? Mit einer Sofortrente läßt sich die Rente gezielt aufbessern - doch welche Sofortrenten-Variante eignet sich für Sie? Weiter »

Informationen zur Sofortrente

Mit Sofortrenten und Auszahlplänen können Geldsummen zur finanziellen Vorsorge genutzt werden: Das Geld wird dabei aufgeteilt und reicht je nach Anlageform für einige Jahre oder für das ganze Leben.

Wer einen größeren Geldbetrag zur Verfügung hat, kann in seine Altersvorsorge investieren: Mittels Auszahlplan oder Sofortrentenversicherung lässt sich der Betrag in eine monatliche Rente umwandeln, die schon gleich nach Vertragsabschluss auf das Konto des Rentners fließt. Während Auszahlpläne eine festgelegte Laufzeit haben, wird die Sofortrente grundsätzlich ein Leben lang gezahlt – der Versicherer muss also vorsichtig kalkulieren, um das Risiko eines langen Lebens des Versicherten finanziell abzufedern.

Sowohl Auszahlpläne als auch Rentenversicherungen eignen sich besonders für Menschen, die kurz vor ihrer Verrentung stehen oder bereits das Rentenalter erreicht haben und die Zahlungen aus sonstigen Rentenversicherungen aufstocken möchten. Theoretisch stehen sie aber Sparern aller Altersgruppen offen.

Wie gut ist die Sofortrente?

Damit sich der Abschluss von Sofortrente bzw. Auszahlplan auch lohnt, sollte allerdings eine höhere Summe eingezahlt werden: Die Anbieter von Auszahlplänen setzen meist eine Einzahlung von mindestens 10.000 Euro, teils auch von mindestens 30.000 Euro an.

Ähnlich sieht es bei Sofortrentenversicherungen aus; da die Rente hier länger ausgezahlt wird als beim Sparplan, sollte die Einzahlung jedoch auch umfangreicher sein – ansonsten ist naturgemäß deutlich weniger Rente zu erwarten. Die Zeitschrift „Finanztest“ hat ihrer Ausgabe 12/2015 ermittelt, dass ein 65-jähriger Kunde gegen ein Investment von 100.000 Euro mit garantierten Sofortrenten zwischen 338 und 314 Euro rechnen kann. Hinzu kommen mögliche Überschüsse.

Auszahlpläne: Der Bankauszahlplan

Auszahlpläne gibt es hauptsächlich in zwei Varianten: Der des Bankauszahlplans und der des Fondsentnahmeplans bzw. Entnahmeplans. Beim Bankauszahlplan erhält der Kunde einen festen Zinssatz bei einer Bank oder Sparkasse, der auf Schwankungen des Zinsniveaus nicht reagiert – er fällt nicht, steigt aber bei guter Entwicklung auch nicht an.

Die Höhe der monatlichen Auszahlung hängt von der Höhe der Investition, der Laufzeit und dem Zinssatz ab; Verwaltungsgebühren erheben die Anbieter normalerweise nicht. Neben Bankauszahlplänen mit Kapitalverzehr, bei denen das Kapital am Ende der Laufzeit aufgebraucht ist, gibt es auch Bankauszahlpläne mit Kapitalerhalt, bei denen lediglich die Zinsen ausgeschüttet werden. Ob solche Verträge genügend Geld abwerfen, hängt wiederum maßgeblich vom Zins ab, den die Bank oder Sparkasse gewährt.

Auszahlpläne: Der Fondsentnahmeplan

Fondsentnahmepläne hingegen sind, wie der Name schon sagt, auf die Investition in Fonds ausgerichtet. Einen Zinssatz garantieren die Anbieter hier nicht, dafür kann über die Fonds eine höhere Rendite erzielt werden. Verluste sind allerdings ebenso möglich, so dass zu Beginn der Auszahlungen nicht bekannt ist, wie lange das Geld reicht, wenn immer gleich hohe Beträge entnommen werden.

Entnahmepläne sind aber äußerst flexibel und ermöglichen auch die Anpassung der Entnahmehöhe über die Laufzeit oder sogar eine Kündigung des Vertrages, was bei Banksparplänen im Normalfall nicht vorgesehen ist. Ebenso wie bei Banksparplänen gibt es auch Verträge mit Kapitalerhalt. Um in einen Fondsentnahmeplan zu investieren, sollte man sich bereits mit Fonds auskennen. Ein Wechsel der Fonds ist möglich, kostet aber häufig Gebühren.

Vorteile und Nachteile von Sofortrenten

Neben der lebenslangen Laufzeit der Sofortrente hat diese auch den Vorteil, dass es zu Überschusszahlungen kommen kann. Sofortrenten werden allerdings nicht automatisch vererbt; sind keine Sondervereinbarungen getroffen, fällt restliches Kapital der Versichertengemeinschaft anheim.

Um dies zu vermeiden, können Kunden einer Sofortrentenversicherung eine Beitragsrückgewähr und/oder eine Rentengarantiezeit vereinbaren: Übriggebliebenes Kapital bzw. Rentenzahlung gehen im dann an Hinterbliebene über, wenn der Rentenbezieher stirbt. Diese Extras kosten allerdings.

Bei Bankauszahl- und Fondsentnahmeplänen hingegen wird noch nicht aufgebrauchtes Kapital ohne Sondervereinbarung an die Erben weitergegeben. Ist bei Auszahlplänen nach Vertragsende noch Kapital vorhanden, kann es zudem in andere Verträge investiert werden; aufgrund von kürzeren Laufzeiten können so auch Phasen höherer Zinsen ausgenutzt werden. Beide Anlageformen haben Vor- und Nachteile. Die Entscheidung für die eine oder die andere sollte daher sorgfältig getroffen werden. Auch ein Vergleich der verschiedenen Anbieter ist ratsam.

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