Dienstunfähigkeitsversicherung

Dienstunfähigkeitsversicherung – die BUV für Beamte

Wer glaubt, Beamter zu sein sei Absicherung genug, der irrt. Auch als Beamter sollten Sie Ihre Arbeitskraft absichern. Warum eine Dienstunfähigkeitsversicherung so wichtig ist, lesen Sie hier.

Dienstunfähigkeit: Reicht das Ruhegehalt aus?

Dienstunfähigkeitsversicherung

Auch im Staatsdienst herrscht ein ständiger Druck. Ob als Lehrer, Polizei- oder Finanzbeamter, Sie sind täglich vielen Belastungen ausgesetzt.

Im Krankheitsfall zahlt der Dienstherr erst einmal weiter die Bezüge, aber was ist, wenn Sie nicht mehr in Ihren Job zurückkehren können?

Irgendwann kommt vielleicht der Punkt, an dem der Amtsarzt Ihre Dienstunfähigkeit feststellt. In einem solchen Fall werden Sie, je nach Status Ihrer Beamtenlaufbahn, entlassen oder in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Und weil sie dann oft auch weiter ein Ruhegehalt beziehen, halten viele Beamten eine Dienstunfähigkeitsversicherung für überflüssig.

Aber haben Sie sich mal ausgerechnet wie hoch dieses Ruhegehalt tatsächlich ist?

Da man als Beamter noch immer den planungssichersten Job überhaupt hat, entscheiden sich viele dafür, bereits früh ihre Lebensträume in die Realität umzusetzen und beispielsweise ein Haus zu kaufen. Eine schwere Krankheit oder ein schlimmer Unfall können die Finanzierung allerdings schnell ins Wanken bringen. Mit einer Dienstunfähigkeitsversicherung müssen Sie Ihre Träume nicht aufgeben.

Dienstunfähigkeitsversicherung: Unterschied zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Von der Berufsunfähigkeitsversicherung hört man ständig überall, die Dienstunfähigkeitsversicherung ist nur Wenigen ein Begriff. Doch was ist der Unterschied? Letztlich versichern beide Versicherungen dasselbe Risiko: Sind Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage Ihren Beruf auszuüben, dann zahlen Berufsunfähigkeits- und Dienstunfähigkeitsversicherung eine Rente, die die Versorgungslücke schließen soll.

Allerdings ist es trotzdem nicht egal, was Sie als Beamter abschließen. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung laufen Sie Gefahr, im Schadensfall keine oder nur begrenzte Leistungen zu erhalten. Die Dienstunfähigkeit enthält eine spezielle Dienstunfähigkeitsklausel, um auch Sie als Beamten abzusichern. Allerdings gibt es hier einiges zu beachten.

Oft werden Begrenzungen für den Beamtenschutz eingebaut, die nur zu erkennen sind, wenn man ganz genau hinsieht. Während die vollständige Dienstunfähigkeitsklausel eine Berufsunfähigkeit dann anerkennt, wenn ein Beamter wegen allgemeiner Dienstunfähigkeit entlassen oder in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wird, gibt es einige Versicherer, die nur im Falle eines vorzeitigen Ruhestands leisten.

Das hat zur Folge, dass Beamte auf Widerruf und Beamte auf Probe oder Zeit in vielen Fällen nicht versichert sind. Gerade bei diesen beiden Gruppen besteht jedoch meist nur in sehr geringem Umfang Anspruch auf staatliche Versorgung, weshalb gerade für sie eine gute Dienstunfähigkeitsversicherung von großer Wichtigkeit ist.

Auch Altersbeschränkungen oder Staffelungen der Leistungen, die ungünstig sind, sind denkbar. Daher ist es sehr wichtig, vor dem Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen.

Dienstunfähigkeitsversicherung Leistungen

Die Leistungen, die Sie von einer Dienstunfähigkeitsversicherung erwarten können, hängen zum großen Teil davon ab, für welchen Versicherer Sie sich entscheiden. Denn neben der monatlichen Rente, die man Ihnen im Falle einer eintretenden Dienstunfähigkeit zahlt, können im Versicherungsvertrag noch zusätzliche Leistungen angeboten werden.

So ist es zum Beispiel wichtig darauf zu achten, dass der Versicherer auf die abstrakte Verweisung verzichtet, d.h. dass der Versicherer nicht darauf verweisen kann, dass Sie einen anderen als den bisher von Ihnen tatsächlich ausgeführten Beruf ausüben könnten. Außerdem ist es sinnvoll, bei Vertragsabschluss in jungen Jahren darauf zu achten, ob es die Möglichkeit einer Zusatzabsicherung bis zu einem gewissen Lebensalter gibt, die eine höhere Rente für die ersten Dienstjahren garantiert, da hier der Versorgungsanspruch an den Dienstherren noch gering ist.

Das heißt, dass Sie zum Beispiel zusätzlich zu den 700 Euro monatliche Rente, die vereinbart wurden, bei einer Dienstunfähigkeit bis zum 35. Lebensjahr noch weitere 1200 Euro Rente bekommen. Einige Versicherer bieten auch ordentliche Rabatte für Beamtenanwärter an. Sinnvoll kann es auch sein, mit steigendem Alter absteigende Rentenleistungen zu vereinbaren, weil der prozentuale Anteil Ihrer Dienstbezüge, die Sie im Falle eines vorzeitigen Ruhestandes oder eine Entlassung erhalten, mit der Zahl der Dienstjahre steigt.

Was kostet eine Dienstunfähigkeitsversicherung?

Die Kosten einer Dienstunfähigkeitsversicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab. Je früher Sie eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen, desto besser, denn das Lebensalter und der Gesundheitszustand bei Abschluss des Versicherungsvertrages spielen eine entscheidende Rolle.

Ebenso wichtig ist es, in welchem Beruf Sie tätig sind, denn das Risiko eines Polizisten, dienstunfähig zu werden, ist höher als das eines Lehrers oder Finanzbeamten. Zu guter Letzt spielt auch die Höhe der von Ihnen gewünschten Rente eine Rolle bei der Berechnung der Beiträge. Der wichtigste Kostenfaktor ist aber die Wahl des Versicherers – hier gibt es erhebliche Unterschiede.

Dienstunfähigkeitsversicherungen im Vergleich

Um Ihnen die Suche nach einer leistungsstarken und günstigen Dienstunfähigkeitsversicherung zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

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