Berufsunfähigkeit Grafiker

Hohes Berufsunfähigkeitsrisiko für Grafiker

Aufgrund der benötigten motorischen Fähigkeiten, sowie der mit dem Alter nachlassenden Sehkraft, ist das Berufsunfähigkeitsrisiko für Grafiker vergleichsweise hoch. Versicherungsgesellschaften stufen Grafiker deshalb in Risikogruppe 4 ein.

BU Risikoeinstufung für den Beruf Grafiker

Berufsunfähigkeit Grafiker

Grafiker/innen werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 4 eingestuft.

Berufsgruppe Grafiker

Berufsgruppe Grafiker: Risikogruppe 4

Bei Grafikern können schon „kleine Verletzungen“ an den Händen zu einer Berufsunfähigkeit führen. Dieses Risiko wird auch von den Versicherern erkannt: Ein Grafiker, der eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte, wird in der Regel in die hohe Risikogruppe 4 eingestuft.

Angesichts des erhöhten Berufsunfähigkeitsrisikos sollte jeder Grafiker eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen – dies gilt umso mehr für freiberuflich tätige Grafiker, die nur selten Anspruch auf die staatliche Erwerbsminderungsrente haben.

Die Einstufung in  Risikogruppe 4 erfordert allerdings eine genaue Auseinandersetzung mit den angebotenen Tarifen, um gute Leistungen und gute Preise bekommen zu können.

Sparpotenzial für Grafiker: Sie können aktiv Ihre Beiträge beeinflussen, indem Sie möglichst früh eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. In jungen Jahren und ohne Vorerkrankungen profitieren Sie von günstigen Preisen und müssen mit weniger Leistungsausschlüssen rechnen. Der zweite entscheidende Punkt ist die Wahl des richtigen Versicherers. Fordern Sie unseren BU Vergleich für Grafiker an, um den Versicherer mit den besten Konditionen zu finden.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Grafiker

Um Ihnen trotz der hohen Risikogruppe die Suche nach einer guten und „günstigen“ Berufsunfähigkeitsversicherung für Grafiker zu vereinfachen, bieten wir Ihnen einen berufsspezifischen Versicherungsvergleich an. Der BU Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

Wichtig für die Beitragsberechnung: Die Versicherungen schätzen das berufsbedingte Risiko von Grafikern und artverwandten Berufen unterschiedlich ein. Geben Sie bitte eine möglichst präzise Berufsbezeichung ein.

BU Vergleich für Grafiker [kostenfrei]

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Berufsbezogenes Arbeitsumfeld von Grafikern

Aufgabenbereich: Grafiker sind vorwiegend eines: Kreativ. Als Kreative gestalten sie beispielsweise Kataloge, Flyer oder Anzeigen, entwerfen aber auch Designs für ganze Produktlinien. Dabei steht der Wunsch des Kunden im Vordergrund, dessen Produkte oder Dienstleistungen mithilfe optischer Mittel an den Mann gebracht werden sollen.

Dazu erstellt der Grafiker zunächst von Hand Skizzen, die dem Kunden präsentiert und mit ihm diskutiert werden. Nachdem sich der Kunde für einen bestimmten Entwurf entschieden hat, wird dieser am Computer mit professioneller Software umgesetzt.

Viele Grafiker sind auf einen bestimmten Bereich spezialisiert, so z.B. auf Werbung oder Illustration. Die Arbeit von Grafikern, die in den Bereichen Verpackungs- oder Webdesign arbeiten, überschneidet sich zum Teil mit der Arbeit von Produktdesignern und Mediengestaltern.

Arbeitsplatz: Grafiker arbeiten meist in Büros der Werbe- und Medienbranche, in Design- bzw. PR-Abteilungen großer Unternehmen sowie Designbüros. Mitunter sind sie auch bei Verlagen oder in der Messe- und Ausstellungsbranche tätig. In physischer Hinsicht birgt das Arbeitsumfeld dabei kaum Unfallrisiken.

Ähnlich wie Redakteure oder Journalisten stehen Grafiker jedoch häufig unter starkem Termindruck. Hinzu kommt der Zwang, „auf Knopfdruck“ kreativ sein zu müssen. Beides kann die Entstehung von psychischen Krankheiten wie z.B. Burnout fördern und stellt dadurch eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Gesundheit dar.

Hier droht unter Umständen Berufsunfähigkeit. Grafiker tragen darüber hinaus aber noch ein weiteres Gesundheitsrisiko, da sie manuelles Geschick benötigen, um ihren Beruf ausüben zu können. So können bereits kleine Verletzungen an den Händen verheerende Folgen haben und sogar recht schnell dazu führen, dass ein Grafiker berufsunfähig wird.

Beschäftigungsverhältnis: Viele Grafiker sind angestellt tätig, manche arbeiten jedoch auch freiberuflich.

Weitere Versicherungen: Berufshaftpflichtversicherung für Grafiker

BU Infothek Grafiker

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Grafiker?

Als Grafiker Anfang dreißig zahlen Sie für eine BU-Versicherung zwischen 75 und 170 Euro. Der genaue Preis hängt von Ihrem gewählten Tarif ab! Sie sind bis zu Ihrem 67. Geburtstag versichert und erhalten im BU-Fall eine monatliche Rente in Höhe von 1.500 Euro. Da sich die Angebote stark voneinander unterscheiden, sollten Sie vor dem Abschluss Ihrer BU auf jeden Fall einen Vergleich starten.

Ist es sinnvoll, mehrere BU-Anträge gleichzeitig zu stellen?

Eine BU für Grafiker abzuschließen ist eine gute Entscheidung! Sie sollten dazu mehrere Anträge gleichzeitig stellen, denn über die zentrale Wagnisdatei haben die Versicherer Zugriff auf einmal eingegebene Daten: Beurteilt ein Versicherer Ihren Fall negativ, kann das die Entscheidung der anderen beeinflussen. Noch besser ist es allerdings, wenn Sie zunächst eine anonyme Risikovoranfrage über einen Versicherungsmakler stellen.

Brauche ich als Grafiker wirklich eine BU-Versicherung?

Eine BU-Versicherung ist für jeden Berufstätigen sinnvoll! Auch wenn Sie einen Schreibtischjob ausüben, können Sie so schlimm von Berufsunfähigkeit betroffen sein, dass Sie gar keiner Arbeit mehr nachgehen können. Als Grafiker ist Ihr Verletzungs- und Verschleißrisiko zwar eher gering, doch können Sie dennoch schwer erkranken oder z.B. nach einem Autounfall dauerhaft arbeitsunfähig sein.