Berufsunfähigkeit Brauer und Mälzer

Hohes Berufsunfähigkeitsrisiko für Brauer und Mälzer

Versicherer bewerten das Berufsunfähigkeitsrisiko von Brauern und Mälzern als relativ hoch und nehmen daher eine Einstufung in die Risikogruppe 4 (hohes Risiko) vor.

BU Risikoeinstufung für Brauer und Mälzer

Berufsunfähigkeit Brauer und Mälzer

Brauer und Mälzer werden von den Versicherungsgesellschaften mehrheitlich in die BU Risikogruppe 4 eingestuft.

Berufsgruppe Brauer

Berufsgruppe Brauer: Risikogruppe 4

Versicherer legen als Bemessungsgrundlage zur Ermittlung der Risikogruppen die Berufsunfähigkeitsfälle und die Invaliditätszahlen der gesetzlichen Rentenversicherung der Jahrgänge, die bereits in Altersrente sind, zugrunde.

Aus diesen Zahlen geht hervor, dass das Berufsunfähigkeitsrisiko für Brauer und Mälzer überdurchschnittlich hoch ist.

Als Folge müssen Brauer und Mälzer mit höheren Versicherungsbeiträgen rechnen. Um dennoch Geld zu sparen, sollten Sie sich bereits in jungen Jahren um den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern und unbedingt die Preise der unterschiedlichen Anbieter vergleichen.

Falls Ihnen keine Berufsunfähigkeitsversicherung zu bezahlbaren Konditionen angeboten wird, dann haben Sie noch die Möglichkeit, eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

Berufsunfähigkeitsversicherungen für Brauer und Mälzer

Bei den Anbietern von Berufsunfähigkeitsversicherungen gibt es hohe Preisunterschiede hinsichtlich der Tarife, zu denen die Versicherungen angeboten werden.

Um Ihnen die Suche nach einer guten und günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung für Brauer und Mälzer zu erleichtern, bieten wir Ihnen einen unverbindlichen Versicherungsvergleich an. Der Vergleich ist eine kostenfreie Serviceleistung.

BU Vergleich für Brauer und Mälzer [kostenfrei]

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Berufsunfähigkeitsrelevantes Arbeitsumfeld von Brauern / Mälzern

Aufgabenbereich: Die Aufgabe von Brauern und Mälzern besteht darin, alle Prozesse bei der Herstellung von Bier, von der Malzgewinnung aus Getreide bis hin zur Weiterverarbeitung mit Wasser, Hopfen und Hefe zu überwachen und so die Einhaltung des Reinheitsgebotes sicherzustellen.

Auch die Beschaffung der Rohstoffe und die Auslieferung des Endproduktes gehören zum Aufgabenbereich von Brauern und Mälzern. In der Ausbildung zum Brauer und Mälzer werden den Auszubildenden biologische, chemische, physikalische, technische und verfahrenstechnische Kenntnisse vermittelt.

Der Beruf des Brauers und Mälzers ist somit ein abwechslungsreicher Beruf mit einem breiten Tätigkeitsspektrum. Traditionen wie das Reinheitsgebot und modernste Technologien werden bei diesem Beruf miteinander in Einklang gebracht.

Arbeitsplatz: Brauer und Mälzer arbeiten in Brauereien, Mälzereien und bei Getränkeherstellern. Ihr Aufgabenbereich schließt sowohl Bürotätigkeiten als auch die Überwachung von Herstellungsprozessen bei der Bier- und Getränkeherstellung mit ein.

Brauer und Mälzer tragen die gesamte Verantwortung für die Bier- und Getränkeproduktion und somit auch für die Gewinne und Umsätze des Unternehmens. Von Brauern und Mälzern wird erwartet, dass sie Produkte herstellen, die beim Kunden gut ankommen, so dass jährliche Steigerungen der Hektoliterzahlen erzielt werden können.

Die Last, ein Produkt herstellen zu müssen, das den Erwartungen der Kunden entspricht und zur Steigerung der Unternehmensgewinne führt, wiegt schwer auf den Schultern von Brauern und Mälzern. Nicht selten wirkt sich dies negativ auf die Gesundheit aus und kann zu stressbedingten Krankheiten wie einem Herzinfarkt oder einem Hörsturz mit Tinnitus als Folge führen. Brauer und Mälzer können somit von heute auf morgen von Berufsunfähigkeit betroffen sein.

Beschäftigungsverhältnis: Brauer und Mälzer arbeiten in der Regel als Festangestellte in Brauereien, Mälzereien und bei Getränkeherstellern.

BU Infothek Brauer und Mälzer

Was kostet eine BU-Versicherung für Brauer und Mälzer?

Achtung: Die BU-Versicherung für Brauer und Mälzer kann sehr teuer werden, wenn Sie nicht vergleichen! Je nach Versicherer zahlen Sie weniger als 100 Euro im Monat, wenn Sie sich mit Anfang dreißig versichern und dabei eine Monatsrente von 1.500 Euro bis zum 67. Geburtstag vereinbaren. Manche Versicherer verlangen für den gleichen Schutz jedoch mehrere Hundert oder sogar über 1.000 Euro monatlich.

Welche Gesundheitsfragen darf der Versicherer stellen?

Im Grunde darf der Versicherer Sie nach allem fragen, was er zur Einschätzung des Versicherungsrisikos braucht. Verlangt der Versicherer einen Gentest, um Einblick in mögliche Erbkrankheiten zu erhalten, dürfen Sie diesen aber ablehnen. Haben Sie aus privaten Gründen bereits einen prädikativen Gentest machen lassen, kann der Versicherer ab einer bestimmten Versicherungssumme allerdings Einblick fordern.

Darf ich Gesundheitsfragen unbeantwortet lassen?

Falls Sie Gesundheitsfragen unbeantwortet lassen, ist es eher unwahrscheinlich, dass Sie versichert werden, da der Versicherer annehmen wird, dass ein erhöhtes Versicherungsrisiko besteht. Sollten Sie den Vertrag dennoch bekommen, besteht die Gefahr, dass der Versicherer Ihnen im Ernstfall die Leistung verweigert. Die wahrheitsgemäße und genaue Beantwortung der Fragen ist deshalb Pflicht; Sie müssen jedoch nichts beantworten, wonach nicht gefragt wird.

Berufsunfähigkeit und Versorgungslücke

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung gehört für viele Menschen heutzutage zum Standard - und das ist auch gut so. Doch leider denkt nicht jeder beim Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung an etwaige Versorgungslücken. Weiter »